Die Vorgeschichte
Alles begann mit der Beobachtung eines besonders verhaltensauffälligen Kindes, das auf Frau Jurkes Anraten hin auf eine mögliche Hochbegabung in Münster getestet wurde. Es stellte sich heraus, dass es sich hierbei um ein höchstbegabtes, aber asynchron entwickeltes Kind handelt. Ohne das auf privater Ebene erworbene Wissen um die besonderen emotionalen und sozialen Bedürfnisse dieses Kindes und ohne gleichzeitige Förderung seines hohen intellektuellen Potentials, wäre dieser Junge als “normal verhaltensauffällig” behandelt worden. Die auf Basis eines solchen Fehldiagnose schon im Kindergartenalter applizierten erzieherischen Grundlagen wären später nur sehr schwer zu korrigieren gewesen.
Dieser besonders herausragende Einzelfall führte zur Entwicklung einer neuartigen Konzeption für einen Integrations-Kindergarten für hochbegabte Kinder, der die Begabungsförderung aller Kinder in den Vordergrund rückt.
Begabungsförderung aller Kinder
Integrations-Kindergarten für Hochbegabte
Auf den folgenden Seiten finden Sie Auszüge aus der Konzeption des Ev. Kindergarten Matthäus über die Schaffung eines Integrations-Kindergartens für hochbegabte Kinder sowie zur Begabungsförderung aller Kinder.
Die Konzeption war dem Ev. Kindergarten Matthäus Gütersloh bis März 2019 als inhaltlich Arbeitsgrundlage zur Verfügung gestellt.
Copyright © 2005 Irmtrud Jurke.
Konzipiert für: Ev. Kindergarten Matthäus Gütersloh
Anfertigung von Kopien, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Gestattung.
Quellenangaben:
- James Webb “Hochbegabte Kinder, Ihre Eltern, Ihre Lehrer”
- Joseph Renzulli “Schulisches Enrichment Modell SEM”
- Seminarunterlagen MZB Weiterbildung